Die Klasse 2P besuchte im Rahmen einer Exkursion am 24.11.2015 die Ausstellung „Das letzte im Leben“ zu Sterben und Trauer 1765–2015 in der Innsbrucker Hofburg.
Die interessierten Schüler und Schülerinnen lernten Geschichten über die vielen Traditionen rund um dieses Thema kennen.
Zur Ausstellung:
Im 250. Todesjahr von Kaiser Franz Stephan von Lothringen, der dort 1765 plötzlich verstarb bringt die Ausstellung den aufwendigen Totenkult der Habsburger ins Gedächtnis zurück und sie vergegenwärtigt unseren eigenen Umgang mit Trauer und Sterben. Gezeigt wird, wie sich alte Rituale im Umgang mit dem Tod verändert haben. Aristokratische Protokolle wurden von bürgerlicher Etikette abgelöst, bäuerliche Traditionen standen städtischer Moderne gegenüber. Die Objekte der Ausstellung erzählen Geschichten über die Furcht vor dem Tod, über das Sterben vor der Zeit. Ganz neue Sterberituale sind thematisiert, der Wunsch nach einem leichten Tod wird sichtbar. Die Ausstellung zeigt, wie die Erinnerung an die Toten aufrechterhalten wurde und sie konfrontiert letztendlich damit, dass der Tod wohl unvorstellbar und dennoch allgegenwärtig bleibt.
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